KARTEN-Telefon tagsüber: 05021/87 356
ABENDKASSE im Theater: 05021/62051
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Mit seinem überregional beachteten Spielbetrieb ist das Nienburger Theater eines der erfolgreichsten Gastspielhäuser im deutschsprachigen Raum und ein Imageträger und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region. Neben der Stadt Nienburg tragen zahlreiche weitere Förderer, Wirtschaftsunternehmen, Sponsoren und Werbepartner dazu bei, dass sich Nienburg als kulturelles Zentrum an der Mittelweser präsentiert.
Das Kulturveranstaltungsbüro der Stadt Nienburg ist Geschäftsstelle für das Theater auf dem Hornwerk. Unser Veranstaltungsangebot umfasst die 9 Theater-Abonnements, die Meisterkonzerte im Giebelsaal, zahlreiche Kinder- und Jugendstücke sowie populäre Sonderveranstaltungen und besondere Projekte.
Einige kurze Filmsequenzen über die Arbeit am Nienburg Theater finden Sie bei im Internet bei YouTube (bitte anklicken).
Ihre Ansprechpartner:
Kartenverkauf & Reservierung:
Theaterkasse im Stadtkontor
Kirchplatz 4, 31582 Nienburg, Tel. 05021/87 356, Fax 05021/87 58 356 - E-Mail: theaterkasse@nienburg.de
Theaterleiter:
Jörg Meyer
Telefon: 05021/87 393
Fax: 05021/8758-393
Mobil: 0160 8035640
E-Mail: j.meyer@nienburg.de
Das Theater auf dem Hornwerk wurde 1989 auf historischem Festungsgelände als modernes Gastspieltheater mit 626 Plätzen in ansteigenden Reihen erbaut. Die zeitgemäße Architektur (Architekt Dr. Hübotter, Bremen) fügt sich harmonisch ein in die Lage an der Mündung des Steinhuder Meerbachs in die Weser und bildet so das Entree in die südliche Altstadt Nienburgs.
In architektonischer Einheit und durch das Brückenrestaurant verbunden mit dem neu erbauten, aber traditionsreichen Hotel Weserschlößchen verfügt das Theater über einen Anschluss an die Hotelgastronomie mit besonderem Ambiente. Großzügige Foyers mit Ausblick auf Altstadt, Weser und städtische Grünanlagen sind regelmäßig Ort für bemerkenswerte Kunstausstellungen.
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Das Theater auf dem Hornwerk bietet den jährlich etwa 50.000 Besucherinnen und Besuchern nicht nur ein ausgezeichnetes Forum für etwa 100 Kulturveranstaltungen, sondern eignet sich in Verbindung mit dem Hotel Weserschlößchen und dem Wesersaal insbesondere auch für Tagungen und kleinere Messen.
Anfahrt+Parken: In Nienburg folgt man zunächst der Ausschilderung „Südliche Altstadt" und dann der Beschilderung „Theater/Rathaus". Parkmöglichkeiten bieten der Theater-Wesavi-Parkplatz (230 Einstellplätze) sowie die Rathaus-Tiefgarage (122). Weitere Parkeinrichtungen in der Innenstadt befinden sich 5-10 Gehminuten entfernt. Es besteht kein Anspruch auf einen Parkplatz. Parkplätze für Behinderte befinden sich gegenüber dem Theater; Zufahrt über den Theatervorplatz.
Das Pausenzeichen des Theaters ist eine Besonderheit: Der im Jahre 2009 verstorbene Komponist und Maler Friedrich Deckner komponierte im Jahre 1989 mit dem Zwölf-tonalen „Pausen-Gong" ein unverwechselbares Merkmal, eigens zur Eröffnung der damals neuen Nienburger Spielstätte. Mit rein elektronisch aufbereiteten Klängen beinhaltet die Komposition drei Signale aus jeweils drei, vier und fünf Tönen, steigert sich durch Wiederholung und endet in einem Klangbündel dissonanter Akkorde. Mit diesem Pausenzeichen verfügt das Theater auf dem Hornwerk über ein unverwechselbares Merkmal, dass sich Besuchern und gastierenden Künstlern einprägt. Es symbolisiert zugleich die vielfältigen Ausdrucksformen des Theaters von der Poesie zur Dramatik bis hin zur Komik. Friedrich Deckner hatte "sein Pausenzeichen" zudem auch grafisch umgesetzt: Im Januar 2012 nahm Wolfgang Lange das gleichnamige Bild als Schenkung von Erika Deckner entgegen. Seither hat es nun einen Ehrenplatz im Theaterfoyer.
Das Pausenzeichen des Komponisten Friedrich Deckner stellen wir als Download auf dieser Seite zum Anhören zur Verfügung.
Historisches / Namensgebung:
Theater auf dem Hornwerk (Stadt Nienburg)
Das Nienburger Theater wurde 1989 am Rande der Altstadt auf historischem Festungsgrund errichtet, welcher zudem Grundlage der Namensgebung war.
Als Hornwerk wird eine in den (Stadt-)Graben vorgeschobene bastionierte Front bezeichnet, die zu den Außenwerken einer frühneuzeitlichen Festung zählte. Es bestand aus zwei verbundenen Halbbastionen. Vom Hornwerk zu unterscheiden ist das Kronwerk, welches sich aus mindestens zwei bastionierten Fronten zusammensetzte. Hornwerke kamen im späten 16. Jahrhundert als Element der altniederländischen Befestigungsmanier auf.
Das Hornwerk ist zudem ein mechanisches Orgelinstrument. Es bestand in seiner ursprünglichen Form nur aus Windkasten, Blasebalg und Pfeifen, die bei Betätigung des Blasebalges einen vielfach verstärkten Dreiklang erzeugten. Im Mittelalter wurden solche Instrumente in die Befestigungsanlagen von Städten und Klöstern in spezielle Horntürme eingebaut. Sie erfüllten einer Sirene vergleichbare Signalfunktionen indem sie z.B. der Bevölkerung akustisch Beginn und Ende des Arbeitstages anzeigten.
(Quellen: Wikipedia)